Station 8: Kirchmöser Mühlenberg

0. Aktuelles und Termine 2024

Ortswappen von Kirchmöser
Wappen der Stadt Brandenburg a. d. H.

Nach der Einweihung des nachgebauten Telegrafenmastes auf dem Mühlenberg am 8.10.2022, befindet sich nun der „Heimat- und Telegraphenverein Kirchmöser“ in Gründung (i.G.). Bei der ersten Veranstaltung am 30.1.2023 schrieben sich 17 Personen ein.

Juni
Sonnabend 08.06.: Kirchmöserfest mit Telegraphenausstellung und Führung zur Station

September
Sonnabend 07.09.: Führung zum OT08 und Vortrag

1. Zuordnung

2007 Land Brandenburg (BB), seit 2002 zur Kreisfreien Stadt Brandenburg (BRB), Ortsteil Kirchmöser (http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchmöser)

1835 Königreich Preußen, Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis Jerichow II, Ortsbereich Möser, Station Nr. 8 (Herbarth 1978: 46/47)

1849 wird erstmals das Gemeindesiegel mit dem stehenden Schwan aktenkundig, und zwar auf dem Kontrakt mit dem Einwohner Stimming, der die Bewachung der Telegraphenstation 8 nach der Aufgabe der Telegraphenlinie übernahm (Breckow 2007: 127).

2. Name

Ortsbereich Möser, Stationsstelle ohne Namen (Statistische Übersicht 1835 in Herbarth 1978: 47); Möser auf dem Mühlenberg (Herbarth 1978: 64)

Flurname und Höhen: Die Station Nr. 8 stand auf einer Kuppe (Preußisches Urmesstischblatt von 1842), die heute den Namen Mühlenberg trägt und 60,6 m hoch ist (Topographische Karte (TK) der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg 2005).  Ca. 325 m weiter nordnordöstlich steht auf der Nordflanke des Mühlenbergs bei 57,7 m ein AussichtsturmAussichtsturm – seit dem Jahr 2022 mit dem Nachbau eines Telegrafenmastes; 80 m südlich davon stand die Mühle in einer Höhe von ca. 52,7 m (MM 2022 nach TK 2005).

3. Der Weg zum Telegrafen, Lage, Koordinaten, Bodenfunde, Höhe und Karten

Anfahrt mit dem Fahrrad: Siehe Station 7 Kapitel 9 und Station 9 Kapitel 5.6

Höhenprofil der Stationen 1 bis 13: Ausschnitt aus dem Telegraphenbuch III: Abb. 5 (© MENNING et al. 2012)

Höhenprofil der Stationen 1 bis 13: Ausschnitt aus dem Telegraphenbuch III: Abb. 5 (© MENNING et al. 2012)
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Fußweg: Start am Bahnhof Kirchmöser, und zwar vis-à-vis des Bahnhofsgebäudes (also im SW der Gleise) – Büdnerweg nach Südosten – Brücke über die Bahn (Wegweiser „Aussichtsturm“) – Büdnerweg weiter nach Südosten noch 80 m – Wegweiser zum Telegraphen: Feldweg nach rechts hügelauf 400 m – nach rechts 180 m.  Dieser Weg dürfte dem auf der Karte von 1842 entsprechen (s. Bildergalerie: Bild 2).

Fahrrad: Siehe: (1) Fußweg, (2) Station 7 Abschnitt 9. (3) Station 9 Abschnitt 5.6

PKW: (1) Von der B1 in Plaue den Görneweg nach Süden – Kirchmöser West – Kirchmöser Dorf an der Kirche vorbei – Gränertstraße – nach rechts über die Bahnbrücke – nach links 80 m – parken – Feldweg hügelauf 400 m – nach rechts 180 m – Aussichtsturm mit Nachbau des Signalmastes (feste Flügel) und Informationstafel. (2) Von der A2, Anschlussstelle „Wollin“, nach Norden – Wenzlow – Mahlenzien – Bahnbrücke in Kirchmöser – 80 m zurück und parken – Wegweiser zum Telegraphen: Feldweg nach rechts hügelauf 400 m – nach rechts 180 m – Aussichtsturm mit Telegrafenmast

Lage: „Die Station lag mit einem Wohnhaus 1/8 Meile südwärts von Möser“ (Herbarth 1978: 64).  Das preußische Urmesstischblatt von 1842 zeigt den Telegrafen auf dem Top des damals noch namenlosen Mühlenberges 400 m südsüdwestlich der Mühle.

Die Telegrafenstation Nr. 8 befand sich in der heutigen Ackerfläche auf dem Top des Mühlenberges, ca. 325 m südsüdwestlich des heutigen Aussichtsturms, ca. 50 m östlich des Feldweges und ca. 25 m westlich der Überlandleitung (Menning & Schwarz 14.03.2009).

Der kleine Aussichtsturm mit Panoramablick und dem Nachbau eines Telegrafenmastes steht 80 m nördlich der Mühle von 1735.

Koordinaten der Station:~ 52°22'05,4" N, ~ 12°25'07,8" O (nach dem Preußischen Urmesstischblatt Nr. 3640 Wusterwitz von 1842 in Kombination mit einer amtlichen Topographischen Karte 1:10 000 von 2005 (TK10) mit 1-m-Isohypsen sowie einer Markierung von Ziegelbruchstücken auf der schwach begrünten Ackerfläche (Menning & Schwarz 14.03.2009)

Grundsätzlich falsch ist die Ortsangabe 52°20'28"N, 12°25'35"O sowie die Höhe von 70 m NN in Wikipedia 2007 ff, die in zahlreichen Informationstafeln an der Optischen Telegraphenlinie, so auch auf der Plattform des Aussichtsturms nahe der Station 8, wiedergegeben wird.  Der dort angegebene Ort liegt am Forst Gränert, 3200 m von der wahren Lokation entfernt (Menning et al. 2012: 13, Abb. 2)!

Bodenfunde: Auf einer Fläche von ca. 100 m Durchmesser sind mindestens 100 Bruchstücke von feuerroten Ziegelsteinen verschiedener Größe verteilt, die als Reste des Mauerwerks der Station gedeutet werden.  Darunter ist ein halber Ziegel mit einer frischen Kratzspur, vermutlich eines Pfluges.  Der Ziegel lag ca. 50 m östlich des Weges und ca. 25 m östlich der aufrechtstehenden Eisenbahnschwelle, die an einem Plaumenbaum steht, der an der Grenze zwischen Wegrain und Acker wächst .  Eine kleinerer Ziegelrest mit Mörtelresten wurde in ca. 80 m Entfernung 6 m westlich der Überlandleitung und 27 m nördlich des 4. Strommastes (Maste gezählt vom Norden der Ackerfläche) gefunden.  Weiterhin wurden zwei ca. 3 cm lange Reste von Dachsteinen entdeckt.

Der Schwerpunkt der Fundfläche liegt ca. 20 m südsüdöstlich des Top des Mühlenberges leicht westlich der Überlandleitung (Menning & Schwarz 14.03.2009).

Höhe: 60,6 m (TK10 2005)

4. Station & Ereignisse

4.1 Grundstück, Gebäude und Baumeister

Grundstück: Die Station Nr. 8 wurde 1832 auf dem höchsten Punkt des Mühlenbergs zwischen dem Möserschen See und dem Grossen Wusterwitzer See errichtet.  Bereits seit 1735 (Breckow 2007: 12) stand auf dem nördlichen Rücken des Mühlenbergs eine Bockwindmühle.  Mühle und Station hatten mit 400 m einen gehörigen Abstand, so dass eine gegenseitige Beeinträchtigung ausgeschlossen war.  Auch in der Nähe der Stationen Nr. 9 Zitz und Nr. 12 Schermen standen Mühlen, die allerdings erst kurz nach den Telegrafenstationen errichtet worden sind (MM).

Gebäude: Häuschen nach englischem Vorbild mit Beobachter- und Wohnzimmer (4,4 x 5 m) und Kammer (2,2 x 5 m), 2,8 m hoch, die Fenster durch Läden zu verschließen, hölzerner Anbau – vermutlich Stall und Abtritt; Garten.  Über dem Beobachtungszimmer auf dem Dach eine umgitterte Plattform.  Die Station ist zum Übernachten geeignet (Arlt 2007: 14).
1836 wurde die Station wegen des Flimmerns der Luft in der Mittagshitze um ein Stockwerk erhöht (Herbarth 1978: 64)

Baumeister: Ingenieur Hauptmann und Garnisonsbaudirektor Gottlieb Heinrich Ferdinand Heise (1788–1843) von der 2. Ingenieur-Inspektion und Premier-Leutnant Johann Heinrich Carl Lindner von der dritten Pionierabteilung, beide vom IV. Armeekorps in Magdeburg (Herbarth 1978: 63)

Betriebszeit: 1832 bis 1849

4.2 Personal, Ereignisse, Verkauf und Abbruch

Personal: Telegraphist Brust, Untertelegraphist Crutius (Breckow 2007). Telegraphist Brust wohnte in dem Grundstück Nr. 20 (heute Fahrrad-Handlung Schönemann).

Ereignisse: „Station und Inventar wurden im Juni 1849 dem Einwohner Stimming zur Bewachung übergeben gegen eine monatliche Vergütung von 2 Reichstalern. Den Übernahme-Kontrakt unterzeichneten der Telegraphist Crutius, der Schulze Buchholz und der Wächter Stimming (letzterer mit xxx) (Breckow 2007).

Verkauf: 1850 wurde das Telegraphengebäude nebst Grund und Boden verkauft (Breckow 2007).

Abbruch:

4.3 Zustand, Beschilderung und Eigentümer in den 2000er Jahren

Nutzung und Beschilderung: Inmitten einer mehr als 1 km langen Ackerfläche, befindet sich heute ein Aussichtsturm mit einer Tafel des OT Kirchmöser der Stadt Brandenburg an der Havel, die auch über die optische Telegraphie informiert. Auf der Plattform des Turmes befindet sich zudem eine standardisierte Stationstafel, eine von 25 entlang der Telegraphenlinie (Menning et al. 2012: Tab. 3).
Aufgestellt werden sollten Wegweiser zum Standort der abgetragenen Station 8, und zwar an den Enden des namenlosen Feldweges, der in S-N-Richtung vom Weg Auf dem Zolchberg über den Mühlenberg zum Lankenweg führt.  An diesem Feldweg könnte 50 m westlich des Top des Mühlenberges und der ehemaligen Station eine standardisierte Stationstafel errichtet werden oder zumindest ein Hinweis auf die Station.

Eigentümer: Landwirtschaftliche Genossenschaft

4.4 Jubiläum der Westkirche Kirchmöser

Ihren 90. Geburtstag feierte die Westkirche Kirchmöser am 27. Oktober 2019 (Bild).  Dabei wurde auch auf die Station Nr. 8 auf dem Mühlberg mit Hilfe eines transportablen Telegraphennachbaus und von zwei Schautafeln hingewiesen (Bilder).

4.5 Beschilderung von Telegraphenradweg und -straße

Wegweiser im Forst Gränert
Wegweiser zum Aussichtsturm in Kirchmöser am Büdnerweg

Im April 2020 wurden die ersten Schilder am Telegraphenradweg bzw. der Telegraphenstraße aufgestellt:

  • Schild 1 steht am Büdnerweg an der Brücke über die Berlin-Magdeburger Bahn. 80 m ortsauswärts zweigt der Fuß/Radweg zur Aussichtsplattform auf dem Mühlenberg ab (580 m)  (siehe Karte in Abschnitt 9).

  • Schild 2 steht im Forst Gränert an der Straße von Kirchmöser Dorf (im Norden) nach Mahlenzien (im Süden) am Abzweig zum Hohenzollernstein (siehe Karte in Abschnitt 9).

4.6. Nachbau der Signalanlage 2022

Der Nachbau der Signalanlage für die Station 8 wurde eingeläutet mit einer Spendenaktion, initiiert von Carsten Eichmüller als Ortsvorsteher von Kirchmöser und treibender Kraft. Zu diesem Zweck gab es u. a. eine öffentlichkeitswirksame Veranstaltung in Brandenburg a. d. H. beim Havelfest (Juni). Die Aktion war ausgesprochen erfolgreich und hat über 6.000 Euro erbracht!
Dann ging es blitzschnell: Bereits im August 2022 war der Telegraphenmast mit feststehenden Flügeln gebaut, verzinkt und in den bestehenden Aussichtspunkt auf dem Mühlenberg eingefügt!

 

4.7. Einweihung der Signalanlage im Oktober 2022

Am 8. Oktober 2022 wurde der Nachbau des Telegraphenmastes eingeweiht, wobei (1) die Theatergruppe Götz e.V. auf der Plattform eine Szene aus dem Stück „Der Telegraphist“ aufführte, (2) der Chor das Telegraphenlied von Lore Wilkening intonierte und (3) Landtagsabgeordnete sowie der Verein Optische Telegraphie in Preußen e.V Grußworte an die etwa 90 erschienenen Gäste richteten.

Das Brandenburger Wochenblatt (BRAWO: Thomas Messerschmidt) berichtete über das „Telegraphen-Denkmal“.  Gefertigt wurde es von den MHG-Metallbauern Peter Volensky und Ronald Kröner (pdf).

4.8. Das Telegraphenfest am Tag der Einweihung

Fortgesetzt wurde die Einweihung mit einem ausgewogenen und stimmungsvollen Telegraphenfest im Restaurant Havelhecht mit schmackhaftem Essen, mit vielfältigem Dank, mit Liedern des Chores - darunter Fritze Bollmann – und mit einem Vortrag zu der vor 180 Jahren begonnenen ersten Telegraphenlinie Deutschlands und insbesondere dieser Linie im Land Brandenburg.

4.9. Heimat- und Telegraphenverein Kirchmöser e. V. in Gründung

Am 30. Januar 2023 haben 17 Personen den Heimat- und Telegraphenverein Kirchmöser e. V. ins Leben gerufen. Der Verein befindet sich noch in Gründung, bis er vom Amtsgericht registriert sein wird, ist aber bereits arbeitsfähig. Zur Vorsitzenden wurde Ramona Sellke und zu ihrer Stellvertreterin Sylke Noack gewählt. Der Ortsvorsteher von Kirchmöser Carsten E. P. Eichmüller ist Mitglied des Vereins.

4.10. Lokfest mit dem Heimat- und Telegraphenverein Kirchmöser

Am 6.5.2023 feierten die Kichmöser ihr 2. Lokfest. Mit dabei war der Heimat- und Telegraphenverein Kirchmöser e. V. in Gründung.  Die BRAWO berichtete: pdf.

5. Umgebung

5.1/2 Geographie und Geologie

Der Mühlenberg befindet sich am Nordostrand der Karower Platte, einer Weichsel-kaltzeitlichen Hochfläche.  Eingerahmt vom Großwusterwitzer See im Westen, dem Heiligen See im Norden und dem Möserschen See im Osten, allesamt in der Brandenburger Havelniederung gelegen, erhebt er sich bis auf 60,6 m HN.  Der Mühlenberg ist mit Weichsel-kaltzeitlicher Grundmoräne (Geschiebelehm und -mergel) bedeckt, darunter folgen Schmelzwassersande.  Südlich des Mühlenberges schließt sich das überwiegend aus Schmelzwassersanden aufgebaute Gebiet des Gränert an (N. Hermsdorf).

Geologische Übersichtskarte von Deutschland 1:200 000

Geologische Übersichtskarte von Deutschland 1:200 000 Blatt Magdeburg 2000, © Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Hannover, mit den Stationen 10, 11 und 12 (Beschaffung: S. Wansa 04/2014, Montage: AH)

5.3 Geschichte, Kultur, Bildung, Sehenswürdigkeiten und Tourismus

http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchmöser

Während des Betriebs der Telegraphenlinie lebten 1842 in Möser (heute Kirchmöser) 232 Einwohner (einer davon kath.). Es gab 37 Wohnhäuser, 1 Schule, 1 Krug, 1 Windmühle (Hermes & Weigelt 1842, Handbuch des Reg.-Bez. Magdeburg; in Breckow 2007: 8).

5.4 Gewerbe und Produkte

http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchmöser#Wirtschaft_und_Infrastruktur

Die Potsdam-Magdeburger Eisenbahn, gebaut 1844–46 durch Kirchmöser, hatte dort zunächst keine Station. Dabei ist anzumerken, dass auch die Havelbrücke in Potsdam und die Elbbrücke in Magdeburg noch fehlten. Erst 1904 wurde Möser mit der Haltestelle Gränert angeschlossen. „Mehrere Einwohner erhielten aber durch die neue Bahnlinie als Bahnwärter Lohn und Brot“ (Breckow 2007: 128).

1920 richtete die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft eine Lokomotiv- und Wagen-Reparatur-Werkstatt ein, die ab 1922 ein modernes Lokomotiv-Ausbesserungswerk wurde. Schon nach einem Jahr hatte es 1.000 Beschäftigte, heute ein Mehrfaches. (Breckow 2007: 138).

1920 verwirklichte die deutsche Reichsbahn mit dem Bau der Westsiedlung auch ein großzügiges Wohnungsbauprogramm (Breckow 2007: 147).

Für die DDR war Kirchmöser lange Zeit das Zentrum der Weichenherstellung.

Heute arbeiten in Kirchmöser 90% der Beschäftigten in der Industrie – bis zu 600 Loks verlassen jährlich wie neu das Werk – 8% in der Landwirtschaft und 2% gehen einem Gewerbe nach (Breckow 2007: 147/8).

5.5 Gaststätten

  • Restaurant Havelhecht, Gränertstraße 16 d, 14774 Kirchmöser, 11.00 – 22.00, Mo. Ruhetag, Tel. 033 81 – 55 97 16 0, Mobil: 01 76 – 30 70 61 54, https://www.anglerverein-kirchmoeser-dorf.de/gastst%C3%A4tte/, vom Aussichtsturm auf dem Mühlenberg 940 m, bis zum Bahnhof 10 Minuten
  • Gaststätte Lindenkrug, Bahnhofstraße 51, Fr.–Sa. ab 17.00, So. 11.00–14.00 und 17.00 bis ultimo, Tel. 033 81 – 80 48 27, vom Aussichtsturm auf dem Mühlenberg 900 m, bis zum Bahnhof 5 Minuten
  • Kanuheim-Gaststätte, Uferstraße

 

5.6 Quartiere

  • Familienferienstätte St. Ursula, Gärtnerstr. 27, 14774 Brandenburg a. d. Havel, Tel. 033 81 – 80 600, ffs-kirchmoser@t-online.de
  • Ferienwohnung Bauer, Wilhelm-Gottschalk-Str. 5, 14774 Brandenburg a. d. Havel, Tel. 033 81 – 80 31 91
  • Ferienwohnungen / Pension Krüger, Gärtnerstr. 7, 14774 Brandenburg a. d. Havel, Tel. 033 81 – 80 09 09
  • Ferienwohnung Hopf, Mahlenziener Str. 29, 14774 Brandenburg a. d. Havel, Tel. 01 78 – 5 41 26 80
  • Hof Märkische Heide, Gärtnerstr. 15, 14774 Brandenburg a. d. Havel, Tel. 033 81 – 80 45 45
Nebenher für Kulturinteressierte: Die Unterkünfte liegen nahe des Bahnhofs Brandenburg-Kirchmöser.  Bis zum Berliner Hauptbahnhof fährt die Regionalbahn 1 (RE 1) 60 Minuten, bis Potsdam 30 Minuten und bis Magdeburg 40 Minuten.

6. Kontakte

7. Information

7.1 Internet

http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchmöser
www.stadt-brandenburg.de/stadt-brandenburg/index.php

7.2 Schriften

Breckow, H. (2007): Vom Bauerndorf zur Industriegemeinde. Eine Chronik von Kirchmöser. Erster Teil: Von den Anfängen bis zum 1. Weltkrieg. – In: Borstel, H. (Hrsg.): 159 S.

Menning, M. (2016): Der „Mobilfunk“ im Land Brandenburg von 1832 bis 1849. Die königlich preußische optische Telegraphenlinie Berlin – Coeln – Coblenz und der Traum vom Telegraphenradweg. – Brandenburger Woche (BRAWO), 10.01.2016, 1 S., Brandenburg a. d. Havel. [pdf]

7.3 Video etc.

8. Öffnungszeiten

frei zugänglich, sofern der Acker unbestellt ist

9. Zur Station Nr. 9

Luftlinie: Luftlinie: 8,9 km; zur Station Nr. 7: 10,3 km (TBIII: Tab. 2)

Telegraphenradweg: ? km

Telegraphenstraße: ? km

Variante 1 (grün-rot): per Rad oder Auto nach Mahlenzien Richtung SSO-S; in der Neustädter Heide an einer Straßenkreuzung ca. 200 nach links bis zum Hohenzollernstein (Bilder) – vom Hohenzollernstein 200 m zurück und weiter nach links (Süd) bis Mahlenzien; rechts ab über Viesen, Rogäsen nach Zitz und weiter Richtung Karow.  Ca. 800 m westlich des Dorfzentrums von Zitz befindet sich nördlich der Straße eine Baumgruppe.  Südwestlich von ihr, und näher an der Straße als an der Baumgruppe, befindet sich der höchste Teil des Steinbergs inmitten einer Ackerfläche: hier lag die ehemalige Station.

Variante 2 (blau): Radtour vom Bahnhof Wusterwitz (Regionalbahn 1) via Gollwitz, Gollwitzer Berg, Kade, Karow zur Station Nr. 9 (Kapitel 5.6.)

Von der Station 8 zur Station 9: Kirchmöser – Zitz (Routenvorschlag: AS, Graphik: AH, © GeoBasis-DE/LBG 20_, GB – D 23/10, Datengrundlage: DTK 50 (2002), Dank an die Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (www.geobasis-bb.de) für die freundliche Unterstützung.(Hohe Auflösung)