Station 40: Stockum Bischofs Haar

1. Zuordnung

2007 Bundesland Nordrhein-Westfalen (NW), Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Soest, Gemeinde Möhnesee (1966), Ortsteil Stockum

1835 Königreich Preußen, Regierungsbezirk Arensberg, Kreis Soest, Gemeinde Echtropp, Stationsstelle Bischofshard (Herbarth 1978: 46/47)

Nach der Kataster-Urkarte von 1828 mit Ergänzungen ab 1834 gehörte das Gebiet um die Station zur Bürgermeisterei Körbecke, Steuer-Gemeinde Stockum (P. Sukkau).  Die eingebürgerte Ortsangabe Echtrop resultiert wohl aus dem Weg zu der Station 40, der zwar an Echtrop, nicht aber an Stockum vorbeiführte (MM).

2. Namen

Der heutige Flurname ist Bischofs Haar.

Ehemalige Namen sind Echtropp, Echtrop, Bischofshaar: (Kataster-Urkarte 1828, Maßstab 1 : 2500); Bischofshard (Urmesstischblatt 1839, Maßstab 1 : 25 000) (P. Sukkau)

3. Lage, Gemarkung, Adresse, Koordinaten, Höhe, Ortsbestimmung und Karten

Lage: Auf dem Haarstrang (Höhenrücken südlich Unna – Soest – Paderborn); nördlich (oberhalb) von Stockum und südwestlich von Echtrop; Gewerbegebiet Möhnesee-Süd; ehemaliges kanadisch-englisches Militärgelände (1952–1994), südlich der B516 (Haarweg); ca. 70 m westlich des markanten Telekommunikationsmastes.

Jetzige Bezeichnung im Liegenschaftskataster: Gemarkung Stockum, Flur 1, Flurstück 378, eingetr. Eigentümer: Pape, Danuta (P. Sukkau)

Adresse: Gutenbergweg 27 (P. Sukkau)

Koordinaten: (P. Sukkau)

a) GK: R: 34 41 526 m,  H: 57 07 901 m (System Potsdamdatum)

b) UTM: Zone 32: R: 441475 m,  H: 5706059 m (System WGS84/ETRS89)

c) Geogr. Koord., z.B. für Google Earth: 51°30'09,46"N,  08°09'24,49"O (System WGS84/ETRS89)

Höhe: 295 m (P. Sukkau)

Ortsbestimmung: Bis November 2008 stand zur Ortung der Station zunächst das Preußische Urmesstischblatt von 1839 im Maßstab 1 : 25 000 zur Verfügung.  Im Dezember 2008 konnte die Standortbestimmung durch die Nutzung der Kataster-Urkarte (1828, ergänzt 1834), Stockum Flur 16, im Maßstab 1 : 2 500 (Katasteramt Soest) sowie mit dem nahen historischen trigonometrischen Punkt (TP) Nr. 52 um ca. 90 m nach Nordnordost korrigiert werden.  Die so bestimmte Position ist ganz ungewöhnlich genau, weil mit Hilfe des historischen TP 52 eine Koordinatentransformation altes – neues System möglich war (Koordinaten-Nullpunkt "Kölner Dom" in das System "Potsdam-Datum").

Die signifikante Differenz von ~90 m war auf Grund von Erfahrungen mit Urmesstischblättern nicht erwartet worden: auch bei Preußens konnte nicht alles genau gelingen.  Möglicher Weise liegt hier eine grobe Ungenauigkeit beim Aufnahmeverfahren im Jahre 1839 vor oder das Objekt wurde anschließend ungenau in die Reinkarte übertragen (P. Sukkau).


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Modell

4. Station

4.1 Zuwegung, Grundstück, Gebäude und Auftraggeber

Zuwegung: vom Haarweg aus über den sogenannten „Telegraphenweg“ (Kronenberg 1999).

Das Grundstück mussten die Landwirte Schulze aus Sassendorf und Schulze aus Lohne 1833 abtreten (Kronenberg 1999).

Gebäude: zweistöckiger Turm und Wohnhaus mit zwei Wohnungen

Bauherr: Ingenieurhauptmann Wittich, Garnisonsbaudirektor in Münster (Herbarth 1978: 76)

Betriebszeit: 1833 bis 1849

4.2 Personal, Sichtschneisen, Wasserversorgung, Inspektion V, Schulaufsatz, Verkauf und Abbruch

Personal: Obertelegrafist Jost mit Ehefrau, Untertelegrafist Zimmer mit Ehefrau und einer Tochter und Reservetelegrafist Schamm mit seiner sechsköpfigen Familie.  Insgesamt könnten zu diesem Zeitpunkt also 12 Personen in der Station 40 gewohnt haben.

In den ev. Soester Kirchenbüchern lässt sich auf der Station 40 nur die Existenz des Telegrafisten Zimmer nachweisen: geb. 1783, gest. 1862 in Soest, beerdigt auf dem Walburger Friedhof: er hatte 2 Töchter (Sukkau 2010).

Sichtschneisen: Sie waren durch eine Vermessung parzelliert worden, um die Freihaltung von Bewuchs zu regeln (Bild) (P. Sukkau).

Jegliches Baum- und Buschwerk in diesen Schneisen musste von Zeit zu Zeit entfernt werden.  Bischofshard war eine Waldfläche, aus der besonders die Sälzer aus Sassendorf ihren Holzbedarf zur Salzsiederei deckten.  Damit überhaupt niemand auf die Idee kam, mit einem Fuhrwerk diese Schneisen zu befahren und dabei die Sichten für die optische Telegrafie zu behindern, wurde neben den Schneisen extra 1833 noch ein Weg angelegt, man nannte ihn später den Telegrafenweg, um 1900 ist er aber nicht mehr in der Flurkarte zu finden (Sukkau 2010).

Wasserversorgung: Die Wasserversorgung auf der Haarhöhe war problematisch und dürfte meistens durch Zisternen erfolgt sein (Sukkau 2010).

Inspektion V: In Soest gab es wohl die Telegrafeninspektion V, da der Telegrafeninspektor Karl Wilhelm Ludwig Oppermann, geb. um 1805, seine zwei Kinder als 1835 und 1837 in Soest geboren angemeldet hat (P. Sukkau, schriftl. Mitt. 2009).

Schulaufsatz: Der Gymnasiast Friedrich Rottmann, später Pfarrer in Lüdenscheid und Großvater des Superintendenten Clarenbach, schreibt in einem Aufsatz über eine Tageswanderung Ende März 1839 zur Station 40 u.a.: „… konnten wir nicht den gewöhnlichen Weg zum Telegraphen einschlagen, da dieser, wie wir gehört hatten, noch voller Schnee lag. … Obschon hier der Wanderer nur noch eine Viertel-Stunde vom Telegraphen entfernt ist, so sieht man ihn wegen des davor stehenden Gehölzes doch nicht eher, als bis er ungefähr noch hundert Schritt davon entfernt ist.  Derselbe steht mitten im Gehölze.  Durch dasselbe ist von Osten nach Westen eine große Schlucht gehauen, damit die nächsten Telegraphen besser gesehen werden können. ... Die beiden Wohnungen zu beiden Seiten des Telegraphen sind nur einstöckig …  zwei Fernrohre sind von so großer Güte, dass man durch eins derselben den sechs Stunden von hier entfernten Telegraphen zu Rüthen [Nr. 38: Stumpfe Warte bei Kneblinghausen.  Liegt hier möglicherweise eine Fehlinformation vor!  Die östlich gelegene Station Nr. 39 ist Uelde (MM).] ganz deutlich sieht. … Der Abschied von dieser Gegend wurde mir aber nicht schwer, da es in diesen Gehölzen um die Zeit nicht sehr angenehm war, man sah hier nichts als dunkle Gebüsche und schlechte Wege, nicht einmal ein lebendiges Wesen erblickte man hier (Rottmann 1839; Information: B. Pusch, Kreisarchiv, über P. Sukkau, beide Soest).

Verkauf/Abbruch: Im Juni 1850 kaufte Caspar Schulze aus Sassendorf das Grundstück für 50 Reichstaler.  Das Gebäude ersteigerte Clemens Mühlenschulte aus Stockum für 280 Reichstaler auf Abbruch.  Für die Telegraphenmaschine mussten sechs Taler extra gezahlt werden (Kronenberg 1999).

Bei der Familie Mühlenschulte sind vom Telegrafen leider keine Unterlagen oder Gegenstände mehr vorhanden.  Ihr Anwesen war früher eine Mühle am Möhnefluss in Stockum, die aber um 1910 wegen des Talsperrenbaus nördlich von Stockum neu gebaut wurde (Sukkau 2010).

4.3 Nutzung, Eigentümer, Beschilderung und Zukunftsmusik

Zwischennutzung: Noch 1949 soll die Stelle der früheren Station zu erkennen gewesen sein, danach wurde "Bischofshard" eine großräumige Anlage für das kanadische Militär (Sukkau 2010).

Heutige Nutzung: der asphaltierte Tennisplatz des kanadischen, später englischen Militärs, das den Standort 1994 aufgab, wird nun im Gewerbegebiet als Hof- und Abstellfläche für LKW genutzt.

Eigentümer: Rudolf (Danuta) Pape, Gutenbergweg 27, 59519 Möhnesee, Tel. 01 72–2 18 78 70.

Beschilderung: Z. Zt. noch ohne.  Eine Informationstafel könnte gut auf dem Schutzstreifen zwischen Gehweg und Halle (5 m breit) angebracht werden.  Gleichzeitig kann auch ein Hinweis auf den historischen, unter Schutz gestellten Trigonometrischen Haupt-Festpunkt von 1812 (TP 52, Bodendenkmal) angebracht werden.  Ein standardisierter Wegweiser sollte an der B516 stehen.

Zukunftsmusik:

  • Die noch vorhandene Pflasterung des in unmittelbarer Nähe liegenden historischen TP No. 52 soll in absehbarer Zeit dauerhaft geöffnet werden, um sie der Besichtigung zugänglich zu machen (Bild 1)
  • Auch die Errichtung einer Attrappe, wie bei OT4, OT17 und OT57, ist möglich.  Diese stände dann nur 20 Meter nördlich des Originalpunktes oder, geschützter, direkt auf dem mittleren Teil des Pape'schen Grundstücks.
    (P. Sukkau)

5. Umgebung

5.1 Geographie

Die Station liegt in Kammlage auf der Ost-West verlaufenden Haar am Südrand der westfälischen Bucht.  Dieser Höhenzug, auch Haarstrang genannt, hebt sich langsam auf fast 300 Meter ansteigend aus der etwa 100 Meter ü.NN weiter nördlich liegenden Soester Börde.
Frei schweift der Blick nach Norden über eine intensiv landwirtschaftlich genutzte Fläche.  Im Mittelgrund die Türme der alten Stadt Soest.  Am Horizont der Teutoburger Wald, die Beckumer Berge und weiter westlich Kraftwerksanlagen und Bergbauhalden des Ruhrgebiets.

Nach Süden zum Tal der Möhne hin fällt das Gelände, unterbrochen durch eine Stufe, deutlich steiler bis auf etwa 200 m ab.  Die südliche Abdachung ist ähnlich der nördlichen noch waldfrei.  Jedoch ändert sich das Landschaftsbild schlagartig südlich der Möhne, so dass man von einer Landschaftsgrenze erster Ordnung sprechen kann: Hier liegt die Grenze zwischen dem norddeutschen Tiefland und dem deutschen Mittelgebirge.  Die fast durchgehend mit Wald bedeckte Berglandschaft ist durch zahlreiche Täler stark gegliedert, der Horizont jedoch bleibt recht uniform ohne besonders markante Höhen.

Der Haarstrang selbst wird nicht von Quertälern durchbrochen und war daher schon immer ein bevorzugter Ost-West-Verbindungsweg.  Da es durch die Geologie bedingt keine Quellen oder fließenden Gewässer gibt, war die Höhenlage historisch gesehen siedlungsfeindlich.

Nur wenige kleine Dörfer auf der nördlichen Abdachung der Haar liegen geschützt in Trockentälern, den sogenannten Schledden der Oberbörde, und im südlich gelegenen Tal der Möhne.  Die ursprünglichen Buchenwälder auf den recht fruchtbaren kalkhaltigen und zum Teil von Löss bedeckten Böden der Oberbörde sind heute allerdings bis auf wenige Reste dem Getreide- und Hackfruchtbau gewichen.  Auf den kalklosen Schiefertonen und Grauwacken des südlichen Arnsberger Waldes lohnte der Ackerbau weniger.  Aber auch geschichtliche Gründe spielten für die Erhaltung des Waldes südlich der Haar eine große Rolle, denn die Grafen von Arnsberg und die Kurfürsten von Köln nutzten den Arnsberger Wald in erster Linie als Jagdrevier und verhinderten eine Rodung durch bäuerliche Siedler.  Statt der einstigen Buchenwälder hat sich aus Nutzungsgründen heute jedoch die Fichte stark durchgesetzt. (Klaus Köhler 01/2009)

5.2 Geologie

Geologisch gesehen liegt die Station Nr. 40 am äußersten Südrand des Münsterschen Kreidebeckens.  Die in der Oberkreide (im Erdmittelalter – Mesozoikum) ursprünglich waagerecht über dem gefalteten Grundgebirge abgelagerten Schichten wurden im Zuge der alpidischen Gebirgsbildung (Kreide – Tertiär) gehoben und mit schwacher Neigung nach Norden eingekippt.

Sie bestehen im Wesentlichen aus Kalksteinen, Mergelkalksteinen und Kalkmergelsteinen des Cenomans und Turons, die im Zeitraum 99 bis 89 Mill. Jahre abgelagert wurden (www.stratigraphie.de).  Die auf der Haar anstehenden Schichten bestehen z.T. aus harten, der Erosion Widerstand leistenden Bänken, doch werden die dazwischen liegenden weicheren Schichten schneller abgetragen.  So erklärt sich der stufige Abfall der Haarabdachung nach Süden zum Möhnetal hin.

Die Möhne selbst liegt bereits auf den viel älteren, sehr harten und wasserundurchlässigen Gesteinen des Grundgebirges aus dem Erdaltertum (Paläozoikum), hier Oberkarbon, das vor 327–296 Mill. Jahren abgelagert wurde (www.stratigraphie.de).  Die Erosionskraft der Möhne und die der zahlreichen Flüsse und Bäche des Sauerlandes haben bewegte Oberflächenformen geschaffen, indem das fließende Wasser (tiefe) Täler einschnitt.  Eine derartige Talbildung konnte auf der Haar nicht wirksam werden, da dort der Niederschlag in den klüftigen Schichten aus der Kreidezeit schnell versickert und es deshalb keine permanent fließenden Gewässer gibt.

Während der Saaleeiszeit (~350 000 – 127 000 Jahre) erreichten Gletscher von Skandinavien über das Norddeutsche Tiefland hinweg die Haar, überschritten sie jedoch nicht im Bereich der Station des optischen Telegrafen Nr. 40.  Die Gletscher hinterließen auf den Feldern nördlich der Station nur wenige Geschiebe (Fremdgesteine aus Skandinavien und vom Grund der Ostsee).  Doch während und nach der Eiszeit transportierte der Wind Staub heran, der als Löss abgelagert wurde und heute fruchtbare Böden (Börden) bildet.  In höheren Lagen der Haar ist der Löss wieder abgetragen worden. (Klaus Köhler 01/2009)

5.3 Geschichte, Kultur, Bildung, Sehenswürdigkeiten und Tourismus

Bürgermeisterei Körbecke: sie gehörte bis 1802 (Säkularisation) zum kurkölnischen Herzogtum Westfalen, dann zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt, ab 1816 zu Preußen (Westfälische Provinz) (wiki-de.genealogy.net/Amt_Körbecke).

Stausee Möhnesee (Westfälisches Meer): 10 km lang und über 1000 Hektar groß ist er mit dem ihn umgebenden Arnsberger Wald eine beliebte und bedeutende Naherholungszone des Ruhrgebiets.  In den Jahren 1908 bis 1912 wurde er zur Stromerzeugung, Trinkwasserversorgung und Wasserregulierung der Ruhr als damals größte Stauanlage Europas gebaut.  Besucherwertes Ziel ist natürlich die 40 m hohe Staumauer – ein sehr eindruckvolles wie seltenes Erlebnis, wenn bei Hochwasserspitzen aus 105 Maueröffnungen gewaltige Wasserfälle in die Tiefe rauschen.  Ab Ostern kann man mit einem Motorschiff eine Rundtour auf dem See genießen.  Interesse an geheimnisumwitterten Denkmälern?  Dann auf zur äußerlich schlichten Drüggelter Kapelle am Nordufer des Möhnesees.  Die Historiker streiten, ob die ungewöhnliche Kapelle auf einen heidnischen Tempelbau zurückgeht oder eine Kopie des "Heiligen Grabes" darstellt (www.moehnesee.de).

Schäferlinde: Dieses Naturdenkmal steht an der B516 ca. 400 m nordöstlich der ehemaligen OT-Station Nr. 40.

Bismarckturm: Aussichtsturm an der Kreuzung von B229 und B516

Wandern: Die Sauerland-Waldroute verläuft südlich der Telegrafenlinie von Iserlohn via Arnsberg – südlicher Möhnesee – Warstein – Kneblinghausen (nahe der OT-Station 38) nach Marsberg www.sauerland-waldroute.de

Drüggelter Kunststückchen immer zu Pfingsten (www.drueggelterkunststueckchen.de)
(P. Sukkau)

Tourismus
Die Hansestadt Soest war im Mittelalter mit ihrem Umfeld, der "Soester Börde", eine quasi-freie Reichsstadt (Territorium Soest, www.soest.de).

Woher man auch kommt, die unverwechselbare Turmsilhouette von Soest weist den Weg in eine über tausendjährige Stadt, die von zahlreichen Baudenkmälern [600!] im für Soest typischen Grünsandstein [Spätes Turonium, 90 Mill. Jahre alt] dominiert wird.
Die historische Soester Altstadt ist geprägt von malerischen Gassen und Winkeln, schmucken Fachwerkzeilen sowie einer noch zu großen Teilen erhaltenen Stadtmauer.

Noch heute kann man Kulturgeschichte an imposanten Bauwerken, wie der Wiesenkirche, dem Turm des Doms St. Patrokli oder der berühmten Nicolai-Kapelle aus dem 12. Jh. studieren.

Eindrucksvoll sind auch die Profanbauten, wie das im "Spätbarock" erweiterte Rathaus und das Osthofentor.  Urige Lokale und Biergärten laden zum gemütlichen Verweilen ein.  In der "heimlichen Hauptstadt" Westfalens“ sorgen zahlreiche kleine und große Veranstaltungen für kulturelle Vielfalt, Spaß und Unterhaltung während des ganzen Jahres. (Soest-Marketing)

5.4 Gewerbe und Produkte

Gewerbegebiet Möhnesee-Nord und -Süd,  Kleingewerbepark, Atelco-Computerhandel

5.5 Gaststätten und Herbergen

Heckenkamp am Haarweg, Kreisstraße 9, 59519 Möhnesee-Echtrop, Tel. 029 24–18 21, geöffnet ab 11 Uhr, Ruhetag: Dienstag

Herbergen: http://moehnesee.de/touristikcms/index.php?pcid=8&pdid=14

6. Kontakte

6.1 Kreisheimatpfleger Soest, Peter Sukkau, Goldschmiedeweg 21, 59494 Soest, Tel. 029 21 – 6 03 76, peter.sukkau@t-online.de

6.2 Ortsvorsteher Stockum, Werner Scheben, Seeuferstraße 35, 59519 Möhnesee, Tel. 029 24 – 74 34, wscheben@svb-scheben.de

6.3 Heimatverein Möhnesee, Norbert von Tolkacz, Waldweg 8, 59519 Möhnesee, Tel. 029 25 – 98 28 98, novonto@t-online.de

7. Information

7.1 Internet

http://www.moehnesee.de/

http://www.kreis-soest.de/

http://www.soest.de/

7.2 Schrift

Kronenberg, G. (1999): Vor 150 Jahren endete die Telegraphie an der Haar. – Rundbrief des Heimatvereins Möhnesee 1999.

Rottmann, F. (1839): Tagebuch. – In: Richter, G.: Ein Schulaufsatz aus dem Jahre 1839. – Heimatkalender des Kreises Soest 1961: S. 57–60; Soest.  (Information: B. Pusch, Kreisarchiv, über P. Sukkau)

Soester Heimatkalender (1961): S. 57–60

Sukkau, P. (2009): An den Wurzeln der Landesvermessung. Historische Festlegungen von Vermessungspunkten am Haarstrang. – Zeitschrift

Sauerland, Heft 2, S. 75–81: Meschede (Sauerländer Heimatbund).

Sukkau, P. (2010): Von Berlin nach Coeln und Coblenz. Die vier Stationen der preußischen Telegrafenlinie im Kreis Soest. – Heimatkalender Kreis Soest 2010, S. 84–92; Kreis Soest.

8. Öffnungszeiten

Jederzeit gut einsehbar von der nördlich angrenzenden Straße.

9. Zur Station Nr. 41

Luftlinie: 13,0 km (PS) und zur Station Nr. 39: 11,5 km (PS)

Telegraphenradweg: ? km (PS)

Telegraphenstraße: ? km Fußweg (PS)

6.2.3
Von der Station 40 zur Station 41: Stockum – Uelde(Routenvorschlag: PS) (Datengrundlage: DTK 50, © und Dank für die frdl. Unterstützung dem Landesvermessungsamt Nordrhein-Westfalen, http://www.geobasis.nrw.de) (Hohe Auflösung)